Professor Doktor Gerhard Billig
Gründer unseres Vereins und des
Kulturlandschaftsmuseums Wermsdorfer Wald,
unser wissenschaftlicher Mentor
und unser väterlicher Freund
Kulturlandschaftsmuseums Wermsdorfer Wald,
unser wissenschaftlicher Mentor
und unser väterlicher Freund
Vita
geboren: 20.Mai 1927 in Dresden
gestorben: 24.April 2019 in Dresden
Besuch der Volks- und Oberschule | |
1944 | Luftwaffenhelfer |
bis 1946 | britische Kriegsgefangenschaft |
1946 | Abitur |
Beginn eines Kurses zum Neulehrer | |
1948 | Studium an der TH Dresden, Pädagogik, Volkskunde, Germanistik, Ur- und Frühgeschichte |
1951 | Staatsexamen |
Arbeit in einer Schule als Lehrer, gleichzeitig externer Student | |
ab 1952 | wissenschaftlicher Mitarbeiter für Vor- und Frühgeschichte am Vogtländischen Kreismuseum Plauen |
1956 | Promotion „Die Aunjetitzer Kultur in Sachsen“ |
ab 1960 | wissenschaftlicher Mitarbeiter am Landesmuseum für Vorgeschichte Halle |
ab 1966 | Wechsel zur Pädagogischen Hochschule Dresden, Lehrstuhl für Geschichte |
ab 1968 | Ausgrabungen im Wermsdorfer Wald |
ab 1972 | Dozent |
1986 | Promotion B, „Studien zu Burg und Feudalgesellschaft im obersächsisch-meißnischen Raum. Archäologisch-archivalisch vergleichende Untersuchungen.“ |
1987 | außerordentlicher Professor |
1990 | Gründung der Friedrich-Gustav-Klemm-Gesellschaft für Kulturgeschichte und Freilichtmuseen e.V. |
1992 | emeritiert |
1968-1993 | Leitung der Ausgrabungen im Wermsdorfer Wald |
Begleitet die Arbeit des Vereins weiterhin sehr eng | |
2018, 1. Juli | Aus Anlass der 50jährigen Ausgrabungen führt er noch einmal eine große Gruppe von Interessierten durch das Kulturlandschaftsmuseum – mit über 90 Jahren, voller Kraft, Energie und einem schier unerschöpflichen Wissensschatz. |
„Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist, dass man lächelt, wenn man sich seiner erinnert.“
Theodor Fontane
Professor Gerhard Billig hat in uns das Interesse an Geschichte und am Leben geweckt und verstärkt. Ihm fühlen wir uns verbunden, ihm widmen wir unsere Arbeit im Kulturlandschaftsmuseum und an den Schülern im Geschichtsunterricht.